Laserbehandlung

  • Behandlung von Hautveränderungen / Hauttumoren
    Wie kein anderes Organ ist die Haut extremen Belastungen und Umwelteinflüssen ausgesetzt, insbesondere im Gesichtsbereich. Die Regenerationsfähigkeit der Haut ist nahezu unbegrenzt. Dennoch entstehen zahlreiche Veränderungen, Alterungserscheinungen bis hin zu Tumoren, die einer zuverlässigen Behandlung bedürfen. Moderne Techniken wie bsp. der (Þ) Laser haben erhebliche Verbesserungen der Behandlungsmöglichkeiten ergeben, dennoch gibt es immer wieder eine Reihe von kritischen Haut-Veränderungen, oft gutartigen „Muttermalen“ (Naevi, Keratosen etc.), aber auch bösartigen Tumoren (Basaliome, Spinaliome, bis hin zu Melanomen), die konsequent operativ durch Exzision behandelt werden müssen. Gerade im Gesicht können bereits kleinste Veränderungen bei Ihrer Behandlung oder Entfernung erhebliche Auswirkungen auf Aussehen, Form und Funktion haben. Einerseits muß eine radikale Behandlung gewährleistet sein, andererseits sollten möglichst geringe Folgen und Beeinträchtigungen durch den Eingriff entstehen. Dies erfordert subtile Operationstechniken und lange Erfahrung, um entstellende Narben und Funktionseinbußen zu vermeiden und Folgen zu minimieren.
  • Narbenkorrektur
    Nach Verletzungen und Eingriffen an der Haut sind Narben unvermeidlich. Beeinflusst werden kann aber die Verlaufsrichtung und insbesondere das möglichst unauffällige Aussehen der Narbe im Hautniveau durch subtile Nahttechnik und geeignete Nachbehandlung. Zusätzlich besteht bei entstellenden Narben – sei es bei erhabenen, hyperplastischen oder eingesunkenen Narben wie bsp. nach Akne – die Möglichkeit diese zu glätten und dem umgebenden Hautniveau anzupassen. Neben konventionellen Techniken dient hierzu heutzutage vorwiegend (Þ) der Laser.
  • Faltenglättung (Skin Resurfacing)
    Durch Laseranwendung (bsp. ultragepulster CO2-Laser) wird eine sehr dünne Hautschicht (0,05-0,1 mm) abgetragen, gleichzeitig bewirkt die Laserenergie eine Neuformierung der Kollagenfasern des Bindegewebes. Beides führt zu einer Straffung und Glättung der Haut. Dies gilt insbesondere für feine Fältchen des Gesichts wie Oberlippen-, Augen-, Stirn- oder Wangenfalten. Dies gilt auch für feine oder unregelmäßige Narben (bsp. Akne-Narben). Mit Laser behandelt werden können auch Alterswarzen (Seborrhoische Keratosen) oder Altersflecken (Lentigo senilis). Leberflecken (Naevuszellnaevus) sollten dagegen nicht mit dem Laser behandelt, sondern immer im Ganzen operativ entfernt und histologisch untersucht werden. Bei sog. „Besenreiser“ sollte immer zuerst überprüft werden, ob das tiefe Venensystem intakt ist. Nur bei intaktem Venensystem bzw. nach erfolgter Sklerosierung kann gelegentlich eine Laserbehandlung von sehr kleinen Gefäßen alternativ zu elektrochirurgischen Verfahren sinnvoll sein. Während für die Behandlung von Gesichtsfältchen eine Sitzung ausreicht, deren Effekt einige Jahre anhält, benötigen andere Behandlungen (Aknenarben u.a.) meist mehrere Sitzungen in 1-3-monatigen Abständen.